Beobachten & Dokumentation
"Es gibt nichts Wunderbareres und Unbegreiflicheres und nichts,
was uns fremder wird und gründlicher verloren geht als die Seele eines spielenden Kindes."
Hermann Hesse
Beobachtung und Dokumentation der kindlichen Entwicklung
Warum Beobachten?
Beobachtung von Lern- und Entwicklungsprozessen bilden eine wesentliche Grundlage für pädagogisches Handeln in unserer Einrichtung.
Aussagekräftige Beobachtungsergebnisse vermitteln Einblicke in das Lernen und die Entwicklung der Kinder, sie helfen uns die Qualität von pädagogischen Angeboten zu sichern und weiterzuentwickeln.
Beobachtungen
- werden für jedes Kind durchgeführt
- erfolgen gezielt und regelmäßig
- erleichtern es, Verhalten und Aktivitäten der Kinder besser zu verstehen, Stärken und Schwächen zu erkennen
- sind Basis und Anlass für das Gespräch mit dem entsprechenden Kind, seinen Eltern bzw. Fachdiensten
Es gibt eine klare Trennung zwischen der „regulären" Beobachtung für jedes Kind, der sog. Grundbeobachtung, und der besonderen Beobachtung nach bestimmten Verfahren.
Das heißt, Früherkennung von Entwicklungsproblemen oder Erfassen der Sprachentwicklung aller Kinder (SISMIK - und SELDAK - Bogen).
Formen und Methoden
Die Beobachtungen geschehen u. a. nach folgenden Methoden:
- Auswertung kindlicher Aktivitäten ( Zeichnungen, Schreibversuche, Klebearbeiten).
- Freie Beobachtungen z.B. situationsbezogene Verhaltensbeschreibungen im Tagesablauf, Erzählen von Gesichten oder während des Freispiels und bei gezielten Aktivitäten.
- Strukturierte Formen der Beobachtung z.B. Bögen mit Frage- und Antwortrastern, Entwicklungstabellen, Engagiertheit bei verschiedenen Aktivitäten.
- Portfolio (kleine Lerngeschichten) in der Krippe, in den Regelgruppen und im Hortbereich.
- Erfassen der Sprachentwicklung durch SISMIK - und SELDAK- Enwicklungsbögen. Jede dieser Methoden hat verschiedene Stärken und Schwächen.
Auswertung
Wichtig ist schließlich die Auswertung der Beobachtung.
Dabei ist uns wichtig:
- Die Beobachtungsdaten obliegen dem besonderen Vertrauensschutz. Sie müssen vertraulich behandelt werden.
- Die Daten werden zwischen den Fachkräften der Einrichtung ausgetauscht und gemeinsam reflektiert.
- Es bedarf der Einwilligung der Eltern, wenn Daten an Dritte, z. B. Fachdienste, Schulen oder andere Stellen, auch an den Träger, weitergegeben werden.
- Nur wenn das Kindeswohl gefährdet ist dürfen Daten und Beobachtungen an das Jugendamt übermittelt werden. Dies geschieht in Erfüllung unseres Schutzauftrages gemäß Paragraf 8a
- Angaben über Unfälle und Erkrankungen wie z. B. Infektionen erfolgen auf der Grundlage gesetzlicher Übermittlungsbefugnis durch Unfallanzeige und Infektionsmeldung an das Gesundheitsamt
Zusammenarbeit
Team
"Um mit seinem Team " EINS " zu werden,- muß man mit seinem Team eins sein"
" Menschen, die miteinander arbeiten, addieren Ihre Potenziale.
Menschen, die füreinander arbeiten, multiplizieren Ihre Potenziale."
Das Team
Wir sind ein Team mit verschiedenen pädagogischen Ausbildungen und Erfahrungen.
Jede von uns bringt Ihre persönlichen Interessen und Begabungen in das Gesamtteam mit ein. Wir unterstützen, beraten und tauschen uns gegenseitig aus und profitieren so voneinander.
Unser gemeinsames und oberstes Ziel ist es, den Kindern einen Ort zu geben an dem sie sich geborgen und in Ihrer Einzigartigkeit angenommen fühlen.
Wir freuen uns, Ihr Kind erzieherisch, ein Stück auf seinem Lebensweg begleiten zu dürfen.
Teamarbeit heißt für uns, gemeinsam und effektiv in eine gemeinsame Richtung zu arbeiten.
Dies geschieht durch:
- gemeinsam einen Leitfaden finden, der als Orientierung für die gesamte pädagogische Arbeit dient
- Individualisierung ermöglichen
- jedes Teammitglied ist gleichwertig
- Einbringen eigener Fähigkeiten und Ideen
- guteBeziehung zueinander und konstruktive Kritik
- jährliche Mitarbeitergespräche, Voraussetzung ist die gegenseitige Achtung, Kritik- und Reflexionsfähigkeit.
Grundlagen für eine gute Teamarbeit:
- kinderfreie Verfügungszeiten: Darin werden u. a. Wochenpläne erstellt, Elterngespräche geführt, Beobachtungsbögen ausgefüllt und
- lternabende vorbereitet
- wöchentliche Teamsitzungen
- Fortbildungen
- gemeinsame Unternehmungen
Träger
" Das Juwel des Himmels ist die Sonne. Das Juwel unseres Hauses ist das Kind."
Die Katholische Kirchengemeinde St. Peter in Chatedra, vertreten durch den zuständigen Pfarrer, ist der Träger der Einrichtung.
Er bietet Eltern ein verlässliches und qualifiziertes Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsangebot für Ihre Kinder.
Unsere Einrichtung ist offen für alle Familien, unabhängig von Herkunft, Religionszugehörigkeit, Kultur und Lebenssituation.
Für diese vielfältigen Aufgaben setzt er qualifizierte Mitarbeiter in unserer Kindertagesstätte ein.
Der Träger nimmt seine Fürsorgepflicht für die Mitarbeiter wahr.
Er begegnet Ihnen mit Wertschätzung und unterstützt sie durch regelmäßige Fort und Weiterbildungen.
Eltern
" Die einzige Möglichkeit, Menschen zu motivieren, ist die Kommunikation."
Lee Iacocca
Die Eltern
Wir wissen und achten, dass die Eltern die erste Verantwortung für ihre Kinder tragen und nehmen diese auch ernst. Die Kindertagesstätte will und kann in keiner Weise die Familie ersetzen, sondern nur Hilfe anbieten, Familie und beruf zu vereinbaren und die persönliche Entwicklung des Kindes fördern.
Wichtig dabei ist die gute Zusammenarbeit von Eltern und Erzieherinnen, die gegenseitige Offenheit, Toleranz und Ehrlichkeit.
Kooperationsbereitschaft und gegenseitiger Respekt ist Vorraussetzung.
In der Elternarbeit, setzen wir folgende Schwerpunkte:
Elterninformation, z. B. durch
- Reinigung Ballbad
- Anmeldegespräche
- Individuelle Aufnahmegespräche in der Krippe
- Elternabende (thematisch / gruppenintern)
- Tür- und Angelgespräche
- Informationstafeln und Elternbriefe über Aktuelles
- Reflexion und Information über das Gruppengeschehen, z. B. Wochenpläne
Elternberatung durch:
- Beratende Elterngespräche
- Erarbeitung von Entscheidungshilfen
- Jährliche Entwicklungsgespräche
Die Entwicklungsgespräche gibt es in unserer Kindertagesstätte ca. ein - bis zweimal im Jahr, die Termine werden mit ihnen individuell vereinbart. Diese Gespräche dienen zum Austausch über die Entwicklung ihres Kindes in der Einrichtung und zu Hause in den Bereichen wie Grob- und Feinmotorik, soziales Verhalten, Selbstständigkeit und Sprache. Aber auch individuelle Belange, wie z. B. Sauberkeitserziehung können in diesen Gesprächen thematisiert werden.
Ansonsten können Sie jederzeit bei offenen Fragen, Anliegen oder Problemen ein Elterngespräch vereinbaren.
Der regelmäßige Austausch mit ihnen ist uns sehr wichtig, weil nur gemeinsam mit Ihnen eine umfassende Förderung zum Wohle Ihres Kindes möglich ist.
Elternmitarbeit durch:
- Reinigung Ballbad
- gemeinsame Mitmachtage
- individuelles Eingewöhnungsmodell in der Krippe
- Einbringen von eigenen Fähigkeiten
- Teilnahme an Fragebogenerfassungen
- Mithilfe bei festen und Feiern
Elternangebote:
- Elterncafe
- Bastelabende
- Teilnahme an Festen und Feiern
- Gemeinsame Ausflüge
Wir wünschen uns:
- Interesse am Kindertagesstätten – Alltag
- Partnerschaftliche Zusammenarbeit der Eltern und dem pädagogischen Personal bei Bildung,Erziehung und Betreuung der Kinder
- Vertrauen und Offenheit von beiden Seiten
- Ziele gemeinsam umzusetzen
- Wir freuen uns über Lob und Kritik, die offen ausgesprochen wird
Elternbeirat
"Man muß mit den richtigen Leuten zusammenarbeiten, sie achten und motivieren.
Dauerhafter Erfolg ist nur im Team möglich. "
Klaus Steilmann
Der Elternbeirat
Durch die Wahl eines Elternbeirates (Art. 14, BayKiBiG), den Vertretern der Eltern, soll die Zusammenarbeit von Eltern, pädagogischem Personal und Träger gefördert werden. Der Elternbeirat wird von der Einrichtungsleitung und dem Träger bei wichtigen Entscheidungen informiert und angehört. Darüber hinaus nimmt der Elternbeirat eine beratende Funktion ein, zum Beispiel bei Fragen der Jahresplanung oder der Gestaltung von Informationsveranstaltungen.
Der Elternbeirat versteht sich als Bindeglied zwischen der Elternschaft und der Einrichtung bzw. dem Träger und tauscht sich in regelmäßigen Sitzungen gemeinsam mit der Leitung und ggf. auch einem Trägervertreter aus. Elternbeiräte können Interessen der Eltern gezielt einbringen und unterstützend für Kinder und Familien der Kindertageseinrichtung tätig werden.
Der Elternbeirat für das KITA - JAHR 2017/18 stellt sich vor:
Unser Elternbeirat vom Schülerhort "St. Katharina":
Auf gute Zusammenarbeit mit Monika Mazur, Corinna Flicker und Stefanie Schmitt
freut sich das HORT - TEAM
Unser Elternbeirat 2017/18 des Regelgruppenbereiches und Krippenbereiches:
Unser neue Elternbeirat setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:
1. Vorsitzende: Emrah Akgül
2. Vorsitzende: Anja Wippich
Kassier: Jacqueliene Horn
Schriftführerin: Aylin Akgül (fehlt auf Bild)
Beisitzer: Barbara Bayer, Stefanie Stich, Corinna Flicker, Nicole Mengler, Sandra Büttner, Ann-Kristin Schulz
Auf dem Bild fehlen: Nadine Schmitt, Marcel Rudolph
Schule
" Die Kunst ist nicht, die Hand am Kind zu haben, -
sondern die Hand im richtigem Moment wegzunehmen."
Grundschule Großheubach
Der Übergang von der KITA zur Grundschule ist für die Kinder und deren Familien ein wichtiger Schritt.
Voraussetzung für ein gutes Gelingen ist eine kontinuierliche, intensive Zusammenarbeit zwischen den Erziehern, Eltern, Kindern und Lehrern.
Unsere KITA "St. Peter" kann auf eine langjährige, bewährte, gute Zusammenarbeit mit der Grundschule Großheubach verweisen.
In Absprache mit dem Schuldirektor haben wir folgendes geplant:
- Gesundheitstag (Oktober) der Vorschulkinder mit den 1. Klassen.
- Im Februar besuchen die Vorschulkinder die Schulpause
- Lesenachmittag der 3. Klassen mit unseren Vorschulkindern
- Schulstunde und Schulhausbesichtigung im Juni
Ein Screening mit Lehrern, Erziehern und der Einwilligungserklärung der Eltern findet im März statt.
Die Eltern erhalten im Anschluss an das Screening eine Rückmeldung mit Fördertipps was ihr Kind betrifft.
Kooperationsmodel Schule - KITA:
- Unsere Einrichtung arbeitet nach dem Kooperationsmodell „Gemeinsam Lernchancen nutzen".
- Hierfür haben wir eine Fachkraft zur Kooperationsbeauftragten gewählt.
- Unsere Grundschule und die Kindertagesstätte „St. Elisabeth" in Großheubach, haben ebenso eine Kooperationsbeauftragte gestellt.
- In regelmäßigen Abständen finden in unserem Landkreis „Miltenberg", gemeinsame Treffen mit verschiedenen Institutionen statt
Ziele des Kooperationsmodells sind:
- Schaffung von gemeinsamen Strukturen für eine nachhaltige Zusammenarbeit
- Unterstützung der gemeinsamen Gestaltung des Übergangs von KITA in die Grundschule
- Grundzüge des Bayrischen Bildungs- und Erziehungsplans und des bayerischen Grundschullehrplans kennenlernen und somit
- Gegenseitiges Verständnis für die jeweiligen Ziele und Methoden zu schaffen und wechselseitigen Respekt aufzubauen
(Literaturnachweis: Bayerisches Staatsministerium )
Andere Organisationen & Einrichtungen
" Führe Dein Kind immer nur eine Stufe nach oben.
Dann gebe Ihm Zeit zurückzuschauen und sich zu freuen.
Lass es spüren, dass auch Du dich freust
und es wird mit Freude die nächste Stufe gehen."
Maria Montessori
Andere Organisationen und Einrichtungen
Um eine gute Bildungs- und Erziehungsarbeit leisten zu können ist es wichtig, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen. Nicht selten ist es notwendig, die erforderliche Hilfe und Unterstützung bei entsprechenden Fachdiensten zu holen, um Kindern und Eltern Unterstützung anzubieten. Auch in anderen Bereichen leisten wir eine Zusammenarbeit zum Wohle der Kinder.
Wir arbeiten zusammen mit therapeutischen Einrichtungen und Fachkräften:
- Logopäden
- Ergotherapeuten
- Erziehungsberatungsstellen
- Frühförderstelle
- SVE (Schulvorbereitende Einrichtung)
- Physiotherapeuten
- Heilpädagogischen Fachdienst
Außerdem stehen wir im Austausch:
- mit der Gemeinde Großheubach
- es gibt eine jährliche Begehung der Einrichtung und der Außenanlagen zur Klärung der notwendigen Instandsetzungsarbeiten durch die Gemeinde. Es gibt einen regelmäßigen Austausch mit dem Bürgermeister über die Belegungszahlen der Einrichtung.
- der Fachberatung des CARITAS -Verbandes Wüzburg
- dem Landratsamt Miltenberg als Aufsichtsbehörde
- Schulen und Förderschulen
- Jugendamt
- Ausbildungsstätten
- andere Kindertagesstätten
- Ärzte
- Polizei
Maßnahmen zur Qualitätssicherung
"Wir können nichts 1000 Prozent machen.
Aber wir machen 1000 Sachen ein Prozent besser."
Maßnahmen zur Qualitätssicherung
Folgende Maßnahmen gehören u.a. zur Qualitätssicherung:
- Beschreibung von Schlüsselprozesses d.h. Beobachtungsbögen der Kinder
- Befragungen der Eltern, Kinder und Mitarbeiter und deren gründliche Auswertung
- Fortschreibung der Konzeption und deren Veröffentlichung: Die Konzeption stellt den heutigen Stand unserer Arbeit dar. Weil sich aber die äußeren und inneren Bedingungen für eine Kindereinrichtung stetig ändern, müssen auch wir unsere Arbeit immer wieder neu reflektieren, hinterfragen und durchdenken. So wird sich diese Konzeption mit uns bewegen und sich verändern.
- Auswertung der Reflektion in Teamsitzungen, die die Organisation des Gesamtablaufes der pädagogischen Arbeit, Fallbesprechungen, Überdenken von Anregungen der Mitarbeiter/innen, Eltern, Kinder, Träger usw., beinhalten, in der Beschlüsse gefasst und die pädagogische Arbeit reflektiert werden
- Fortbildung und Fachliteratur: Fortbildung sichert, verbessert und erweitert die Qualifikation des pädagogischen Personals und trägt zur Qualitätssicherung der Kindertageseinrichtung bei. Fortbildungen sind unerlässlich für eine gute Bildungs- und Erziehungsarbeit. Jede Mitarbeiterin hat das Recht und die Pflicht, ihr Wissen zu erweitern und zu aktualisieren.
- Mitarbeiterjahresgespräche zwischen der Leiterin und jeder Mitarbeiterin, das Gespräch mit der Leiterin obliegt dem Träger.
„Es gibt nichts Gutes, das nicht noch besser gemacht werden könnte"
Da die Bildungs- und Erziehungsarbeit des Kindergartens immer mehr in die Öffentlichkeit tritt und die Gesellschaftsstrukturen sich wandeln, ist es wichtig die Qualität unserer pädagogischen Arbeit weiter zu entwickeln und zu sichern.
Wir sind uns bewusst, dass unsere Arbeit ständig der Überprüfung, Ergänzung und Veränderung bedarf.
Durch Absprache und Reflexion mit dem Träger arbeiten wir so an der Weiterentwicklung und Verbesserung der Qualität in unserer Einrichtung.
Öffentlichkeitsarbeit
"Die Aufgabe der Umgebung ist es nicht, das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren."
Öffentlichkeitsarbeit
Öffentlichkeitsarbeit ist für uns die Information über unsere Arbeit um ernst genommen und verstanden zu werden.
Das bedeutet, dass wir uns nach außen und innen öffnen müssen.
Wir erreichen dies besonders durch:
- Gestaltung von Gottesdiensten und Andachten
- jährliches Sommerfest o Teilnahme an Kirchen- und Gemeindefesten
- guter Kontakt zu der KITA "St. Elisabeth"
- Besuche und Ausgestaltung von Festen für Senioren
- Tag der offenen Tür
- Laternenumzug
Kinderschutz
"Einen traurigen Mann kann man erdulden, aber kein trauriges Kind."
Jean Paul
Kinderschutz
Ein besonderes Augenmerk legt unsere Einrichtung auf den Schutz der körperlichen und seelischen Unversehrtheit der Kinder. Dies wird durch den § 8a SGB VIII, sowie im Artikel 9a BayKiBiG geregelt. Der Ablauf im Falle eines Verdachts auf Kindeswohlgefährdung sieht folgende Schritte vor:
- Mit dem Gesamtteam erfolgt eine Gefährdungseinschätzung
- Suche nach Lösungsmöglichkeiten mit den Eltern des Kindes
- Einbeziehen einer soweit erfahrenen Fachkraft
- Wenn bei den Erziehungsberechtigten keine Einsicht erfolgt,besteht die Verpflichtung der Einrichtung zur Hinwendung an das Jugendamt
Nachfolgende Punkte sollen diesen Schutz gewährleisten um eine Kindeswohlgefährdung möglichst auszuschließen, bzw. baldmöglichst darauf reagieren zu können:
- Bereits die Zugangstüren in den KITA -Bereich sind durch feste Schließzeiten gesichert. Personen, die nicht während der vorgegebenen Öffnungszeiten die Einrichtung betreten, finden nur Zutritt durch das Fachpersonal.
- Bei der Aufnahme der Kinder wird durch unser Fachpersonal eine genaue Anamnese der Kinder durchgeführt. Einzelgespräche mit den Eltern sind uns sehr wichtig, um z. B. bei Abholung eines Kinder besser auf bestimmte Situationen reagieren zu können ( getrennt lebende Eltern, zerrüttete Familien etc.)
- Die Früherkennungsuntersuchungshefte werden angesehen
- Weiterhin sind Beobachtungsbögen, sowie im Einzelfall dokumentierte Eltern- Krisengespräche für uns selbstverständlich. Je nach Situation und bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung findet ein Austausch mit dem zuständigen Jugendamt statt.
- Um Eltern in Krisensituationen beratend und begleitend beizustehen, arbeiten wir neben dem Jugendamt auch mit der Koordinationstelle frühe Kindheit (KOKI) zusammen.
- Um entsprechendes Verhalten im Straßenverkehr zu erzielen, besucht uns die Verkehrspolizei vom Landkreis Miltenberg
- Wichtig ist auch, den Kindern die Angst vor kleineren und größeren Verletzungen zu nehmen. Deshalb findet für unsere Vorschulkinder 1x jährlich ein "Erste Hilfe Kurs", unter dem Motto " Niemand ist zu klein, um Ersthelfer zu sein" statt.